Es wäre denkbar, dass die Wohnlage von einer guten Verkehrsanbindung profitiert, zugleich jedoch potenzielle Nachteile aus nahen Lärmsourcen mit sich brächte. In diesem Kontext ließe sich festhalten, dass eine Hauptverkehrsstraße in rund 231 m Distanz eine hörbare Straßenlärmbelastung verursachen…
Es wäre denkbar, dass die Wohnlage von einer guten Verkehrsanbindung profitiert, zugleich jedoch potenzielle Nachteile aus nahen Lärmsourcen mit sich brächte. In diesem Kontext ließe sich festhalten, dass eine Hauptverkehrsstraße in rund 231 m Distanz eine hörbare Straßenlärmbelastung verursachen würde, während weitere Verbindungen in ca. 1,0 km Distanz die Geräuschkulisse moderat erhöhen würden. Nahe Hochspannungs-Umspannwerke ließe sich eine konstantere Hintergrundbelastung vermuten: eines liege in ca. 262 m Entfernung, ein weiteres bei Karlsfeld-Aufkirchen/München Ost in rund 1,17 km. Die Bahnstrecke München-Regensburg befände sich in ca. 1,84 km Distanz; hier ließe sich eine spürbare akustische Belastung vermuten. Eine Tierhaltungsanlage liege in rund 138 m Entfernung, was in bestimmten Wetterlagen Gerüche oder Betriebsgeräusche nahelegen würde. Schließlich liege der Sonderlandeplatz Oberschleißheim in ca. 3,0–3,8 km Entfernung, dessen Betriebsaktivitäten zeitweise Lärm verursachen könnten; zudem befände sich eine Deponie in ca. 1,0 km Entfernung, die Staub- oder Geruchsbelastungen mit sich bringen könnte, und in ca. 841 m Distanz ließe sich ein Logistikbetrieb vermuten, der zusätzlichen Verkehr erzeugen könnte.