Aus der Sicht eines risikoorientierten Immobilienanalysten ließe sich die Lage so beschreiben: Eine gute Anbindung besteht, doch könnten sich auch belastende Nebeneffekte zeigen. So wäre denkbar, dass die Nähe zur Bildsäule in 457 Metern Entfernung eine sichtbare städtische Präsenz fördere, während…
Aus der Sicht eines risikoorientierten Immobilienanalysten ließe sich die Lage so beschreiben: Eine gute Anbindung besteht, doch könnten sich auch belastende Nebeneffekte zeigen. So wäre denkbar, dass die Nähe zur Bildsäule in 457 Metern Entfernung eine sichtbare städtische Präsenz fördere, während zeitweise Geräusche aus nahen Sendeanlagen auftreten könnten. Die Nähe zu Klinikum Großhadern und zum Klinikum der Universität München, jeweils rund 661 Meter entfernt, könnte im Notfall Vorteile bieten, gleichwohl könnte regelmäßiger Rettungs- oder Lieferverkehr die Ruhezeiten beeinträchtigen. Auch die Nähe zur Freiwilligen Feuerwehr München - Abteilung Großhadern in etwa 596 Metern Entfernung wäre zu beachten, da sich Einsatzaufkommen und Geräuschpegel gegenseitig beeinflussen könnte. In einer ähnlichen Phase wären das Umspannwerk Hadern (745 m), der Bauhof (955 m) und das Städtische Kompostierungswerk (1468 m) zu beachten, da sie in bestimmten Phasen zu erhöhtem Lieferverkehr, Lärm oder Gerüchen beitragen könnten. In manchen Fällen zeigten sich derartige Betriebsaktivitäten stärker in den Abendstunden, was die Wohnqualität mindern könnte. Zudem ließe sich vermuten, dass die räumliche Nähe zu diesen Einrichtungen die Privatsphäre beeinflussen könnte, weil Sichtbezüge und Anlieferverkehr häufiger wahrgenommen würden. Es wäre denkbar, dass die eingeschränkte Verfügbarkeit mancher Nahversorger oder Freizeitangebote in der Umgebung längere Wege erfordern, je nach individueller Nutzung. Letztlich bleiben alle Aussagen Hypothesen, da sie sich auf den gegenwärtigen Mix aus Einrichtungen stützen und sich je nach Nutzungsszenario unterschiedlich auswirken würden.