Aus Sicht einer sachlichen Immobilienanalyse sei die Wohnlage realistisch mit potenziellen Nachteilen verbunden, die zu einer vorsichtigen Bewertung der Lebensqualität beitragen würden. So läge der Abstand zu industriell geprägten Einrichtungen wie der Autobahnmeisterei München-West (685 m), dem…
Aus Sicht einer sachlichen Immobilienanalyse sei die Wohnlage realistisch mit potenziellen Nachteilen verbunden, die zu einer vorsichtigen Bewertung der Lebensqualität beitragen würden. So läge der Abstand zu industriell geprägten Einrichtungen wie der Autobahnmeisterei München-West (685 m), dem Hauptumspannwerk Menzing (997 m) und der Verkehrspolizeiinspektion FFB Dienstsitz München (836 m) in einer Nähe, die zu Lärm- oder Emissionsbelastungen führen könnte. In manchen Fällen zeige sich, dass nahegelegene Infrastruktur, etwa FIBA München-Pasing (1.220 m) und Schienenverbindungen in ca. 0,5 bis 1,2 Kilometer Entfernung, variierende Auswirkungen auf Aufenthaltsqualität und Wohnkomfort haben könnte. Mitunter lasse sich beobachten, dass Deponien in 208 m bzw. 882 m Entfernung zu bestimmten Entsorgungszyklen beitragen könnten, was in Phasen zu Geruchsbeeinträchtigungen führen könnte. Auch sei denkbar, dass die Nähe zu einem Helikopter-Standort in rund 2.142 m Distanz in einzelnen Windlagen Lärmspitzen verursachen könnte. Insgesamt dürften Investoren die Risikofaktoren abwägen müssen, wobei die Nähe zu kritischer Infrastruktur zwar Sicherheitsvorteile bieten könnte, aber auch potenzielle Belastungen für Anwohner mit sich brächte.