Die Wohnlage sei aus analytischer Sicht von einer Nähe zu Infrastruktur geprägt, wobei die Geothermieanlage Freiham in rund 640 m Entfernung liege und die Geothermiebohrung Freiham TH1 in ca. 641 m Distanz bestehe. Es sei denkbar, dass solche Anlagen zeitweise zu Geräusch- oder…
Die Wohnlage sei aus analytischer Sicht von einer Nähe zu Infrastruktur geprägt, wobei die Geothermieanlage Freiham in rund 640 m Entfernung liege und die Geothermiebohrung Freiham TH1 in ca. 641 m Distanz bestehe. Es sei denkbar, dass solche Anlagen zeitweise zu Geräusch- oder Vibrationsbelastungen beitragen könnten, insbesondere während Bohr- oder Betriebsphasen. In manchen Fällen zeige sich zudem eine erhöhte Verkehrsbelastung durch nahe Betriebe wie die Augustiner Brauerei (496 m) und die Deutsche Post DHL Zustellbasis (MechZB, 666 m). Mitunter lasse sich beobachten, dass das Industriegebiet Heldele (395 m) potenziell Emissionen oder Gerüche sowie zusätzlichen Park- und Lieferverkehr verursachen könnte. Auch die Nähe zu Gut Freiham (765 m) als Tierhaltung sei denkbar, dass vereinzelt Gerüche oder tierische Aktivität wahrgenommen werden könnten. In der Gesamtschau bleibe festzuhalten, dass die Infrastrukturnähe sowohl Chancen für eine zuverlässige Versorgung biete als auch belastungsseitige Aspekte wie Lärm, Verkehr und Emissionen abzuwägen seien.