Die betrachtete Wohnlage ließe sich aus Risikoperspektive durch eine nahe Schienenachse charakterisieren: Eine unbenannte Linie läge ca. 649 m entfernt, zusätzlich seien eine Abstellbahn in 709 m und eine Fernbahn in 758 m Entfernung feststellbar. In rund 937 m Entfernung liege der München-Pasing…
Die betrachtete Wohnlage ließe sich aus Risikoperspektive durch eine nahe Schienenachse charakterisieren: Eine unbenannte Linie läge ca. 649 m entfernt, zusätzlich seien eine Abstellbahn in 709 m und eine Fernbahn in 758 m Entfernung feststellbar. In rund 937 m Entfernung liege der München-Pasing Gbf, was auf potenziell erhöhte Güter- und Personenzugbelastung hindeutet. Ein Umspannwerk Hochspannung befände sich in ca. 238 m Entfernung; es ist denkbar, dass elektromagnetische Einflüsse oder gelegentliche Spannungswechsel auftreten. Ein Helikopter-/Flughafenstandort liege in ca. 1.545 m Entfernung, ein weiterer in ca. 2.952 m; in manchen Fällen zeigt sich, dass Luftverkehrslärm in Stoßzeiten wahrnehmbar wäre. Ein Industriegebiet liege in ca. 916 m Entfernung; damit ließe sich beobachten, dass Emissionen oder Geräusche aus industriellen Prozessen die Wohnqualität beeinflussen könnten. Zusammenfassend ließe sich mitunter beobachten, dass die Infrastrukturnähe einerseits Vorteile bei der Erreichbarkeit bietet, andererseits aber potenzielle Belastungen durch Lärm, Erschütterungen und andere Emissionen mit sich bringen könnte; eine vertiefte Lärmmessung und Verkehrsanalyse wäre sinnvoll.