Aus der Perspektive einer Immobilienanalystin ließe sich die Wohnlage als urban, vielseitig und nah an Kultur- sowie Bildungsangeboten charakterisieren; gleichwohl lasse sich festhalten, dass sich bestimmte Belastungen im Alltag bemerkbar machen könnten. Es ist denkbar, dass die Nähe zu…
Aus der Perspektive einer Immobilienanalystin ließe sich die Wohnlage als urban, vielseitig und nah an Kultur- sowie Bildungsangeboten charakterisieren; gleichwohl lasse sich festhalten, dass sich bestimmte Belastungen im Alltag bemerkbar machen könnten. Es ist denkbar, dass die Nähe zu Schienenlinien (326 m, 650 m) und zur Stammstrecke (834 m) zu störendem Lärm insbesondere in Ruhezeiten beitragen würde. Mitunter lasse sich beobachten, dass Umspannwerke (71 m) und Logistikbetriebe (251 m) in der Bewertung eine Rolle bei Emissionsbelastungen spielen würden, abhängig von der konkreten Lage im Wohngebiet. In manchen Fällen zeige sich, dass der Flughafen-Heli-Bereich in rund 1,44–1,50 km Entfernung zeitweise Fluglärm verursachen dürfte, und dass größere Veranstaltungen in der Umgebung den Verkehr spürbar erhöhen würden (Stadien/Große Eventorte ca. 600–688 m). Die Nähe zur Polizeiinspektion München 12 (Maxvorstadt) in ca. 521 m sowie zu Bars wie Minna Thiel (ca. 194 m) und Die Kneipe 80 (ca. 423 m) sei zweischneidig: Sicherheit trüge gewiss zur Beruhigung der Anwohner bei, doch nächtliche Aktivität und Straßennutzung könnten die Wohnruhe beeinträchtigen.