Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten sei in der betrachteten Wohnlage Maxvorstadt potenziellen Nachteilen zu begegnen, die den Wohnkomfort beeinträchtigen dürften. Es sei denkbar, dass der nächtliche Bar- und Kneipentrubel in der Nähe zu temporären Lärmbelästigungen führe,…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten sei in der betrachteten Wohnlage Maxvorstadt potenziellen Nachteilen zu begegnen, die den Wohnkomfort beeinträchtigen dürften. Es sei denkbar, dass der nächtliche Bar- und Kneipentrubel in der Nähe zu temporären Lärmbelästigungen führe, insbesondere durch Minna Thiel (ca. 276 m), Die Kneipe 80 (ca. 348 m) und Giesinger Bräu (ca. 351 m). In der Nähe liege zudem eine Reihe von Veranstaltungsorten – etwa Einfach geniessen (ca. 433 m) und Stiglerie (ca. 742 m) – was unregelmäßige An- und Abreisezeiten nach sich ziehen lasse. Eine weitere Belastung lasse sich aus der Nähe zu hochspannungsnahen Einrichtungen ableiten: Umspannwerke seien in ca. 206 m erreichbar, was zu Überlegungen zu elektromagnetischen Feldern veranlassen könne; zusätzlich sei der nahe Flughafen-Heliport in etwa 1,3–1,5 km Entfernung spürbar. Der Verkehr durch nahe Logistikbetriebe (ca. 205 m) und die Präsenz der Polizeiinspektion München 12 (Maxvorstadt) in ca. 543 m ließen sich in manchen Fällen als störend auffassen. Abseits dessen bleibe die Nähe zu medizinischen Einrichtungen wie dem Diakoniewerk München-Maxvorstadt (ca. 291 m) zwar ein Sicherheitsargument; Notfälle und Rettungstransporte ließen sich jedoch zeitweise bemerkbar machen.