Aus der Perspektive einer Immobilienanalyse lasse sich die Wohnlage rund um die Geothermieanlage Schäftlarnstraße als potenziell belastet beschreiben. Es sei denkbar, dass Lärm- oder Geruchsbelästigungen in bestimmten Betriebsphasen der Anlage auftreten. In manchen Fällen zeige sich, dass der…
Aus der Perspektive einer Immobilienanalyse lasse sich die Wohnlage rund um die Geothermieanlage Schäftlarnstraße als potenziell belastet beschreiben. Es sei denkbar, dass Lärm- oder Geruchsbelästigungen in bestimmten Betriebsphasen der Anlage auftreten. In manchen Fällen zeige sich, dass der Verkehr an der nahegelegenen Candidstraße (275 m) zeitweise zu spürbarer Lärmbelastung beitragen könne. Mitunter lasse sich beobachten, dass nächtlicher Straßen- oder Bahnverkehr – etwa die Bahnstrecke München-Simbach in ca. 227 m Entfernung – eine zusätzliche Beeinträchtigung darstelle. Auch die Nähe zu einem Heizkraftwerk Süd (ca. 917 m) lasse sich je nach Betriebszustand zu Wärme- bzw. Emissionslasten beitragen. Letztlich bleibe festzuhalten, dass die Gemengelage aus Infrastruktur, Verkehrsanbindung und Erholungsoptionen die Wertentwicklung in bestimmten Konstellationen beeinflussen dürfte.