Es sei angenommen, dass die Wohnlage von einer gemischten Infrastruktur geprägt sei, bei der potenzielle Nachteile gegenüber Vorteilen abzuwägen blieben. Es sei denkbar, dass sich Lärm- oder Lichtimmissionen aus der Nähe zu Bahntrassen (ca. 1.737–2.444 m), Funk- bzw. Mobilfunktürmen (ca. 635–1.445…
Es sei angenommen, dass die Wohnlage von einer gemischten Infrastruktur geprägt sei, bei der potenzielle Nachteile gegenüber Vorteilen abzuwägen blieben. Es sei denkbar, dass sich Lärm- oder Lichtimmissionen aus der Nähe zu Bahntrassen (ca. 1.737–2.444 m), Funk- bzw. Mobilfunktürmen (ca. 635–1.445 m) sowie Helikopter-Standorten (ca. 911–1.153 m) ergeben könnten. Es sei ferner denkbar, dass nahe Industrie- bzw. Infrastrukturstandorte zusätzlich Einfluss auf Nutzungskosten oder Bau- und Vermarktungsauflagen nehmen könnten, namentlich die Autobahnmeisterei München Nord (rund 1.176 m) und der Betriebshof Nord (ca. 1.288 m). Es sei auch denkbar, dass eine militärische Liegenschaft wie die Fürst-Wrede-Kaserne in ca. 1.026 m Entfernung zu vermehrten Beobachtungs- bzw. Nutzungsbeschränkungen im öffentlichen Raum führen könnte. In manchen Fällen ließen sich solche Einflüsse im Marktverhalten beobachten, etwa durch verlangsamte Vermarktung oder erhöhte Anforderungen an Lärmschutz. Es wäre sinnvoll, zusätzliche Detailanalysen zu Lärmstärken, Emissionen und Bauleitplänen durchzuführen, um belastbare Entscheidungen zu ermöglichen.