Aus der Perspektive einer nüchternen Immobilienrisikobewertung wäre anzunehmen, dass sich die Wohnlage durch nahe Infrastrukturbelastungen potenziell bemerkbar macht. Es wäre denkbar, dass der Schienenverkehr in Distanzen von rund 168, 1.037 und 1.211 Metern zu Lärm beiträgt und dass ein Funkmast…
Aus der Perspektive einer nüchternen Immobilienrisikobewertung wäre anzunehmen, dass sich die Wohnlage durch nahe Infrastrukturbelastungen potenziell bemerkbar macht. Es wäre denkbar, dass der Schienenverkehr in Distanzen von rund 168, 1.037 und 1.211 Metern zu Lärm beiträgt und dass ein Funkmast in nur ca. 75 Metern Distanz zusätzliche Belastungen verursachen könnte. Zu den benannten Einrichtungen gehören der Baureferat Gartenbau Betriebshof in etwa 1.251 Metern und der Baureferat Gartenbau Betriebshof G 312 in rund 608 Metern, die als potenzielle Quellen lokaler Auswirkungen gelten könnten. Die Städtische Kompostieranlage Fasangarten in etwa 844 Metern Entfernung ließe sich in bestimmten Phasen mit Geruchsentwicklung und veränderter Verkehrsbelastung assoziieren. Angesichts eines Umspannwerks mit Hochspannung in ca. 171 Metern Entfernung ließe sich vermuten, dass elektromagnetische Felder in der Wahrnehmung eine Rolle spielen könnten, auch wenn die Belastung je nach Bauart variiert. Insgesamt dürfte die Risikobewertung abhängig von konkreten Betriebszeiten, Verkehr, Windrichtung und der individuellen Empfindlichkeit der Bewohner sein.