Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als urbaner Knoten mit gutem Nahversorgungsangebot beschreiben; doch gäbe es auch realistische Risikofaktoren, die eine nüchterne Bewertung verlangen. Eine Nähe zu Schienenverbindungen bestünde in Abständen von 356 m,…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als urbaner Knoten mit gutem Nahversorgungsangebot beschreiben; doch gäbe es auch realistische Risikofaktoren, die eine nüchterne Bewertung verlangen. Eine Nähe zu Schienenverbindungen bestünde in Abständen von 356 m, 977 m und 1.091 m, und der Bahnyard München-Milbertshofen sei ca. 478 m entfernt. Nahe Industriebetriebe wie BMW M (ca. 903 m) und Wacker Neuson (ca. 1.033 m) könnten sich Lieferverkehr in bestimmten Fällen erhöhen und so die Alltagsbelastung steigern. Die Feuerwache Milbertshofen (ca. 774 m) und IMS RW München (ca. 788 m) ließen sich zwar als Sicherheitsanker interpretieren, bei Großereignissen könnten jedoch kurzzeitige Störungsvorfälle auftreten. Die Polizeiinspektion München 43 (Olympiapark) liege in ca. 922 m Entfernung und könnte die subjektive Sicherheitswahrnehmung positiv beeinflussen, wobei sich in bestimmten Situationen auch erhöhte Aktivität bemerkbar machen könnte. Insgesamt erfordere die Lage eine differenzierte Bewertung von Vermietungs- und Instandhaltungskosten sowie des Risikoprofils, da Infrastruktur- und Verkehrsbelastungen die Qualität der Wohnanlage beeinflussen könnten.