Aus der Perspektive einer risikoorientierten Immobilienanalyse lasse sich die Wohnlage als lebendig und ambivalent beschreiben: Die unmittelbare Nähe zu Bars und Pubs könne das soziale Leben beleben, während nächtliche Lärm- und Lichtbelastungen denkbar seien. Es ist denkbar, dass sich diese…
Aus der Perspektive einer risikoorientierten Immobilienanalyse lasse sich die Wohnlage als lebendig und ambivalent beschreiben: Die unmittelbare Nähe zu Bars und Pubs könne das soziale Leben beleben, während nächtliche Lärm- und Lichtbelastungen denkbar seien. Es ist denkbar, dass sich diese Dynamik besonders durch Fox Bar (6 m), Schelling-Salon (54 m) und Bar dell Osteria (85 m) bemerkbar mache, da sie in der Nacht teils erhöhte Frequenzen aufwiesen. In manchen Fällen zeige sich zudem, dass der Verkehrslärm aus nahegelegenen Schienenstrecken (ca. 135 m) die Schlafqualität beeinträchtige, während das Heizwerk Theresienstraße (413 m) ebenfalls eine leise Belastung darstellen könne. Die Nähe zu medizinischen Einrichtungen wie dem Diakoniewerk München-Maxvorstadt (302 m) und dem Klinikum Schwabing (2169 m) könne im Notfall Vorteile bieten, im Alltag jedoch zusätzlichen Verkehr und Parkdruck erzeugen. Mitunter lasse sich beobachten, dass die Distanz zur Polizeiinspektion München 12 (Maxvorstadt) (535 m) das Sicherheitsgefühl beeinflussen könnte, wobei dies von subjektiven Wahrnehmungen abhänge. Insgesamt bleibt das Bild vielschichtig: Ob die Vorteile der urbanen Infrastruktur überwiegen oder die Belastungen wie Lärm und Licht stärker ins Gewicht fallen, lasse sich je nach individueller Präferenz nicht pauschal beurteilen.