Aus der Perspektive einer erfahrenen Immobilienanalystin ließe sich die Wohnlage München-Steinhausen als grundsätzlich robust beschreiben, wenngleich Belastungspotenziale aus Verkehr und Industrie zu berücksichtigen wären. Es sei denkbar, dass die unmittelbare Nähe zur Kreillerstraße (58 m) und zur…
Aus der Perspektive einer erfahrenen Immobilienanalystin ließe sich die Wohnlage München-Steinhausen als grundsätzlich robust beschreiben, wenngleich Belastungspotenziale aus Verkehr und Industrie zu berücksichtigen wären. Es sei denkbar, dass die unmittelbare Nähe zur Kreillerstraße (58 m) und zur Berg-am-Laim-Straße (83 m) den Alltagskomfort erhöhte; zugleich bliebe Verkehrslärm aber eine mögliche Begleiterscheinung. In der Nähe liegende Industrieflächen, etwa die Maschinenfabrik Jakob Behr OHG (315 m) und der Straßenunterhaltsbezirk Ost (417 m), würden einerseits Arbeits- und Lieferketten begünstigen, andererseits stünden damit potenzielle Emissionen oder Betriebsgeräusche im Raum. Mitunter lasse sich beobachten, dass ein Umspannwerk in 152 m Entfernung elektromagnetische Felder sowie nächtliche Licht- und Lärmquellen beeinflussen könnte. Es sei denkbar, dass das nahe gelegene Echardinger Gartenlaube (296 m) in späten Abendstunden zu nächtlicher Betriebsamkeit beiträgt; weitere infrastrukturelle Einrichtungen in größerer Distanz würden den Gesamtimpakt moderat halten. Unter der Annahme, dass sich Lärmschutz- und Grünflächenmaßnahmen sinnvoll realisieren ließen, dürfte die Lage langfristig eine attraktive Option bleiben.