Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten ließe sich die betrachtete Wohnlage als Mischzone darstellen, in der ruhiges Wohnen mit einem lebendigen Nahverkehrs- und Kneipenangebot in Beziehung tritt. Es sei denkbar, dass die Bahnlinie München-Regensburg in rund 739 m Entfernung sowie weitere…
Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten ließe sich die betrachtete Wohnlage als Mischzone darstellen, in der ruhiges Wohnen mit einem lebendigen Nahverkehrs- und Kneipenangebot in Beziehung tritt. Es sei denkbar, dass die Bahnlinie München-Regensburg in rund 739 m Entfernung sowie weitere Schienenverbindungen in 318 m bzw. 717 m Abstand wiederkehrende Lärmbelastungen mit sich brächten. Mitunter lasse sich beobachten, dass ein nahegelegenes Hochspannungs-Umspannwerk in rund 53 m Entfernung potenziell elektromagnetische Felder verursachen oder zusätzlich Lärm erzeugen könnte. In manchen Fällen zeige sich zudem, dass das nächtliche Bars- und Pub-Angebot – etwa Pils-Pub Royal (131 m), Billy's Billard (217 m) und ReMo's (401 m) – die Geräuschkulisse auch nach Mitternacht beeinflussen lasse. Es sei denkbar, dass eine Deponie-/Entsorgungsstelle in etwa 640 m Distanz sowie Industriegebiete in 907 m bzw. 1365 m Entfernung Geruchs- oder Emissionsbelastungen hervorrufen würden. In der Nähe ließe sich zudem der Bezugspunkt München-Milbertshofen nennen, ein Name, der auf eine nahe Bahnverbindung verweist und den Verkehr beeinflüren dürft. Abschließend seien alle genannten Punkte als Annahmen zu verstehen; eine belastbare Risikobewertung bedürfe lokaler Messungen zu Lärm, Luftqualität und elektromagnetischer Feldstärke.