Es ließe sich aus analytischer Sicht festhalten, dass die Wohnlage auf den ersten Blick attraktiv erscheine, doch potenzielle Belastungen durch Verkehrsinfrastruktur seien nicht zu unterschätzen. Es sei denkbar, dass die Nähe zum Trappentreutunnel in 264 Metern Distanz als Lärmquelle wirke,…
Es ließe sich aus analytischer Sicht festhalten, dass die Wohnlage auf den ersten Blick attraktiv erscheine, doch potenzielle Belastungen durch Verkehrsinfrastruktur seien nicht zu unterschätzen. Es sei denkbar, dass die Nähe zum Trappentreutunnel in 264 Metern Distanz als Lärmquelle wirke, insbesondere in Wohnungen entlang stärker befahrenener Abschnitte. In manchen Fällen zeige sich, dass auch die Bahninfrastruktur, etwa die Bayerische Maximiliansbahn in 396 Metern, eine erhöhte Geräuschkulisse verursachen könnte. Mitunter lasse sich beobachten, dass die Bars und Pubs in der näheren Umgebung zu später Stunde das Klangniveau beeinflussen würden. Es sei auch denkbar, dass die Nähe zu weiteren Hauptstraßen, darunter Garmischer Straße in 341 Metern, zu fluktuierendem Verkehrslärm beitrage. Insgesamt bleibe die Bewertung differenziert, denn gute Erreichbarkeit und stadtnahe Annehmlichkeiten könnten gegen potenzielle Lärm- und Emissionsrisiken abgewogen werden.