Aus der Sicht einer Immobilienanalyse lässt sich die Wohnlage als ambivalente Schnittstelle zwischen Ruhe und belastender Infrastruktur beschreiben, wobei Geräusch- und Luftbelastungen in Abhängigkeit von Verkehr und Gewerbe auftreten könnten. Es ist denkbar, dass der Bahnbetrieb nahe dem…
Aus der Sicht einer Immobilienanalyse lässt sich die Wohnlage als ambivalente Schnittstelle zwischen Ruhe und belastender Infrastruktur beschreiben, wobei Geräusch- und Luftbelastungen in Abhängigkeit von Verkehr und Gewerbe auftreten könnten. Es ist denkbar, dass der Bahnbetrieb nahe dem München-Pasing Gbf in rund 1.740 m Entfernung zu spürbaren Belastungen in Stoßzeiten führt. Mitunter lässt sich beobachten, dass nahe Umspannwerke (166 m) potenziell elektromagnetische Felder oder Sichtbarkeit von Hochspannungsinfrastruktur mit sich bringen könnten. Die Flughafen- bzw. Helikopterverkehrsinfrastruktur – drei Standorte im Radius von ca. 1.707 bis 2.362 m – könnte in bestimmten Tageszeiten zu hörbaren Belastungen beitragen. In manchen Fällen zeigt sich außerdem, dass der Betriebsverkehr von Logistikbetrieben (etwa 936 m) und Industriegebieten vereinzelt zu verkehrsbelasteten Abschnitten und kurzen Wartezeiten an Zufahrten führt. Auch die Nähe zu Tierhaltungsbetrieben (423–647 m) könnte in warmen Monaten Geruchsbelästigungen verursachen, was die Wohnqualität beeinflussen könnte.