Aus der Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten lasse sich die Wohnlage als urban nah beschreiben, wobei potenzielle Nachteile realistisch abzeichnen würden. Die Stammstrecke liege rund 602 Meter entfernt, wodurch Lärm- und Vibrationsbelastungen in Stoßzeiten nicht ausgeschlossen würden. Auch…
Aus der Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten lasse sich die Wohnlage als urban nah beschreiben, wobei potenzielle Nachteile realistisch abzeichnen würden. Die Stammstrecke liege rund 602 Meter entfernt, wodurch Lärm- und Vibrationsbelastungen in Stoßzeiten nicht ausgeschlossen würden. Auch das Heizwerk Theresienstraße liege etwa 608 Meter entfernt; es ließe sich beobachten, dass dessen Betrieb zeitweise hörbare Hintergrundgeräusche verursachen könnte. In der Nähe liegende Einrichtungen wie Josephinum (768 m) und Diakoniewerk München-Maxvorstadt (846 m) würden zwar soziale Infrastruktur sichern, könnten sich jedoch durch nächtliche Bewegungen oder Besucherverkehr als Störquelle zeigen. Nähere Bar- und Clubstandorte wie DiscoBox (177 m), Sweet (187 m) und Rote Sonne (206 m) würden späte Lärmbelastung nahelegen, insbesondere am Wochenende. Die Präsenz von Polizei-Einrichtungen wie Polizeiinspektion München 12 (Maxvorstadt) (387 m) und dem Polizeipräsidium München (546 m) lasse sich als Sicherheitsvorteil interpretieren, zugleich könnten Großereignisse die Verkehrsführung in der Nacht strapazieren. Logistische Betriebe wie Gorillas (1023 m), Löwenbräu AG (1195 m) und Spaten-Franziskaner Bräu GmbH (1321 m) würden Lieferverkehr in die Umgebung bringen und damit die Straßenbelastung in Spitzenzeiten erhöhen.