Aus der Perspektive einer erfahrenen Immobilienanalystin ließe sich die Wohnlage realistisch unter Berücksichtigung von Lärm, Verkehr und Emissionen bewerten; es ist denkbar, dass sich durch die unmittelbare Nähe zum Brudermühltunnel eine erhöhte Lärm- und Luftbelastung ergibt, da der Tunnel…
Aus der Perspektive einer erfahrenen Immobilienanalystin ließe sich die Wohnlage realistisch unter Berücksichtigung von Lärm, Verkehr und Emissionen bewerten; es ist denkbar, dass sich durch die unmittelbare Nähe zum Brudermühltunnel eine erhöhte Lärm- und Luftbelastung ergibt, da der Tunnel lediglich 42 Meter entfernt liegt. In manchen Fällen zeigt sich, dass auch die Nähe zu den Kraftwerken Süd GT 61 und Süd GT 62 in rund 550–557 Metern Entfernung zu geringfügigen Auswirkungen auf Luftqualität oder Wärmeabstrahlung führen könnte. Mitunter lässt sich beobachten, dass die Nähe zur Brudermühlstraße (347 Meter) in Verbindung mit dem Tunnelverkehr zu zunehmenden Verkehrsspitzen, Stauzeiten oder Staubbelastung beitragen könnte. Es wäre denkbar, dass der Autobahnanschluss etwa in 455 Metern Entfernung bei bestimmten meteorologischen Bedingungen eine zusätzliche Verkehrsbelastung verursacht. Insgesamt ist denkbar, dass diese Gemengelage die Attraktivität der Lage für risikosensitive Mieter beeinflussen könnte, während sich bei weniger sensiblen Haushalten eine differenzierte Bewertung ergeben würde.