Es ist denkbar, dass sich die Attraktivität einer Wohnlage durch die Nähe zu Verkehrsinfrastruktur in gewissem Maße wandelt. In der Nähe von München-Freimann läge der Bahnbetrieb in etwa 1,6 Kilometern Entfernung, was in der Nacht zu wahrnehmbarer Geräuschentwicklung führen würde. In manchen Fällen…
Es ist denkbar, dass sich die Attraktivität einer Wohnlage durch die Nähe zu Verkehrsinfrastruktur in gewissem Maße wandelt. In der Nähe von München-Freimann läge der Bahnbetrieb in etwa 1,6 Kilometern Entfernung, was in der Nacht zu wahrnehmbarer Geräuschentwicklung führen würde. In manchen Fällen zeigt sich, dass sich Schienenverbindungen im Umfeld in Entfernungen von rund 1,2 bis 2,0 Kilometern befinden, was einerseits eine gute Anbindung, andererseits potenzielle Lärm- oder Bewegungsbelastungen mit sich brächte. Mitunter lässt sich beobachten, dass das Umspannwerk Heidemannstraße in 253 Metern Entfernung eine präsente Infrastruktur darstellt, deren Betrieb gelegentlich spürbar wahrgenommen werden könnte. Es ist denkbar, dass Veranstaltungsorte wie Motorworld München (ca. 820 m) und das Kesselhaus (ca. 963 m) zeitweise zu erhöhter Verkehrsdichte und kurzen Lärmspitzen beitragen würden. Auch die Nähe zu militärischen Flächen (Fürst-Wrede-Kaserne, ca. 1078 m) sowie zu Industriegebieten wie der Autobahnmeisterei München Nord (ca. 1006 m) ließe sich als Faktor sehen, der Betriebsamkeit oder Auflagen in bestimmten Situationen erhöhen könnte.