Es sei anzunehmen, dass die Lage aufgrund einer guten Anbindung und der Nähe zu Arbeits- und Freizeitangeboten grundsätzlich attraktiv wirke, in der Praxis lasse sich jedoch nicht verkennen, dass Lärm- und Emissionsbelastungen aus umliegenden Nutzungen resultieren könnten. In der Nähe ließen sich…
Es sei anzunehmen, dass die Lage aufgrund einer guten Anbindung und der Nähe zu Arbeits- und Freizeitangeboten grundsätzlich attraktiv wirke, in der Praxis lasse sich jedoch nicht verkennen, dass Lärm- und Emissionsbelastungen aus umliegenden Nutzungen resultieren könnten. In der Nähe ließen sich Grusonstüberl (486 m) und Motorworld München (837 m) als Ankerpunkte eines lebendigen Viertels erkennen; in manchen Fällen zeige sich dadurch ein erhöhtes Nacht- und Veranstaltungsaufkommen. Es sei denkbar, dass das Umspannwerk Heidemannstraße (207 m) sowie weitere Hochspannungsanlagen zu einer lokalen Belastung durch Geräusche oder EMF beitragen könnten. Mitunter lasse sich beobachten, dass die Bahnverbindung über München-Freimann (1461 m) eine gute Erreichbarkeit schaffe, zugleich könne regulärer Bahnverkehr mit Geräuschen einhergehen. In manchen Fällen zeigt sich, dass Industrie- und Logistikbetriebe wie Bayerische Motoren Werke (1187 m) und METRO (988 m) zu erhöhter Verkehrs- und Lieferverkehrsdichte beitragen könnten. Auch eine nahe Militärnutzung wie die Fürst-Wrede-Kaserne (936 m) könnte zeitlich begrenzte Nutzungsänderungen oder sicherheitsbezogene Beschränkungen nach sich ziehen.