Aus Sicht einer nüchternen Risikoeinschätzung wäre die Lage durch die Nähe zu Verkehrsinfrastruktur potenziell belastend, insbesondere durch Bahninfrastruktur, Hauptverkehrsstraßen und Tunnelbereiche. Es wäre denkbar, dass die Autobahnanschlussstelle München-Sendling-Süd in ca. 87 Metern Entfernung…
Aus Sicht einer nüchternen Risikoeinschätzung wäre die Lage durch die Nähe zu Verkehrsinfrastruktur potenziell belastend, insbesondere durch Bahninfrastruktur, Hauptverkehrsstraßen und Tunnelbereiche. Es wäre denkbar, dass die Autobahnanschlussstelle München-Sendling-Süd in ca. 87 Metern Entfernung zu erhöhter Verkehrslast und nächtlichen Störungen beiträgt. In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass die Hauptverkehrsstraße in rund 95 Metern Entfernung sowie der Luise-Kiesselbach-Tunnel in ca. 292 Metern zu stärkeren Lärmspitzen je nach Tageszeit beitragen. Die Bayerische Maximiliansbahn in ca. 1.719 Metern Entfernung ließe sich als Quelle von Schienenlärm ansehen, und der Schlafkomfort wäre je nach Betriebsrhythmus beeinträchtigt. Die Nähe zu einer Industrie- bzw. Logistiklandschaft, etwa zur Wacker Chemie AG in rund 1.361 Metern, sowie zu Hochspannungs-Umspannwerken in ca. 211 Metern ließe sich interpretieren, dass Emissions- oder visuelle Belastungen nicht gänzlich ausgeschlossen wären. Als Standortbonus ließe sich der gastronomische Mix erwähnen, zum Beispiel die Gaststätte Libero in rund 450 Metern; dennoch könnte Spitzenbetrieb zu nächtlicher Geräuschkulisse beitragen.