Es sei denkbar, dass die Wohnlage durch die gute Anbindung attraktiv wirke, doch müssten potenzielle Belastungen realistisch abgewogen werden. In manchen Fällen zeige sich, dass die Nähe zu Bahninfrastruktur Lärmemissionen oder veränderte Verkehrszeiten bedinge; die Bahnstrecke München-Simbach…
Es sei denkbar, dass die Wohnlage durch die gute Anbindung attraktiv wirke, doch müssten potenzielle Belastungen realistisch abgewogen werden. In manchen Fällen zeige sich, dass die Nähe zu Bahninfrastruktur Lärmemissionen oder veränderte Verkehrszeiten bedinge; die Bahnstrecke München-Simbach liege rund 952 m entfernt, die Stammstrecke rund 1027 m. Mitunter lasse sich beobachten, dass eine nahe Umspannstation Hochspannung in rund 124 m Entfernung potenzielle elektromagnetische Felder verursache. Eine Verkehrspolizeiinspektion München Verkehrsüberwachung liege in etwa 521 m Entfernung; es sei denkbar, dass sich dadurch Verkehrsführung oder Beleuchtung in Abendstunden verstärke. Das nahe Lokal Nachbarstüberl liege in ca. 263 m Entfernung, ebenso das Zar bei ca. 538 m; in den späten Stunden lasse sich eine mögliche Beeinträchtigung durch Lärm vermuten. Es lasse sich je nach Betriebsphase vermuten, dass Deponien in ca. 579–603 m Entfernung temporäre Geruchs- oder Geräuschbelastungen verursachen. Als ergänzende Perspektive ließe sich der Logistikbetrieb TonHalle in rund 714 m Entfernung als Einflussfaktor auf die Verkehrslast ansehen, insbesondere zu Stoßzeiten.