Aus Sicht einer nüchternen Risikobetrachtung sei denkbar, dass sich Nachteile aus der Nähe zu infrastrukturellen Nutzungen ergeben. Es lasse sich beobachten, dass die Bahninfrastruktur in etwa 262 bis 1114 Metern den nächtlichen Lärmpegel beeinflusse. Mitunter ließe sich beobachten, dass Funktürme…
Aus Sicht einer nüchternen Risikobetrachtung sei denkbar, dass sich Nachteile aus der Nähe zu infrastrukturellen Nutzungen ergeben. Es lasse sich beobachten, dass die Bahninfrastruktur in etwa 262 bis 1114 Metern den nächtlichen Lärmpegel beeinflusse. Mitunter ließe sich beobachten, dass Funktürme in 235 und 1246 Metern Entfernung die Ästhetik der Umgebung beeinträchtigten oder elektromagnetische Belastungen Anlass zu Diskussionen gäben. In Bezug auf Gerüche sei zu beachten, dass die nahe Städtische Kompostieranlage Fasangarten rund 756 Meter entfernt Geruchsbelästigungen mit sich bringe. Es lasse sich erkennen, dass Industriegebiete in 483, 1313 und 1515 Metern die Geräuschkulisse verstärken und damit die Wohnqualität beeinträchtigen lasse. Auch die Flughafennähe in rund 1955 Metern lasse sich in Spitzenzeiten als Lärmwahrnehmung eruieren, dessen Intensität sich je nach Flugverkehr differenziere.