Die Wohnlage wirkt auf den ersten Blick attraktiv und gut angebunden, doch aus der Perspektive eines Immobilienanalysten ließen sich realistische Nachteile ableiten; so liegt der Bahnbetriebsstandort München-Milbertshofen in rund 1,3 Kilometern Entfernung. Eine weitere potenzielle Belastung sei die…
Die Wohnlage wirkt auf den ersten Blick attraktiv und gut angebunden, doch aus der Perspektive eines Immobilienanalysten ließen sich realistische Nachteile ableiten; so liegt der Bahnbetriebsstandort München-Milbertshofen in rund 1,3 Kilometern Entfernung. Eine weitere potenzielle Belastung sei die Nähe zu einem Umspannwerk in lediglich ca. 46 Metern Entfernung; es lasse sich vermuten, dass sich dies in einer erhöhten Wahrnehmung elektromagnetischer Felder sowie in der visuellen Umweltgestaltung niederschlagen könnte. Gastronomische Angebote in Fußnähe, wie das Pils-Pub Royal (375 m), ReMo's (427 m) und Billy's Billard (516 m), würden in bestimmten Nächten zu vermehrtem Lärm beitragen und die Nachtruhe beeinträchtigen. Die Nähe zur Freiwilligen Feuerwehr München – Abteilung Harthof ließe sich als sicherheitsrelevanter Faktor interpretieren; zugleich bleibe eine mögliche akustische Beeinflussung auch in ruhigeren Stunden. Industriegebiete in rund 1,0 bis 1,5 km Distanz sowie Schienenanlagen in 680–1111 m Abstand ließen sich beobachten, dass verkehrsbezogene Belastungen und wahrgenommene Emissionen in bestimmten Situationen auftreten könnten.