Aus Sicht einer sachlichen Immobilienanalyse ließe sich annehmen, dass die Wohnlage durch die unmittelbare Nähe zur Leopoldstraße eine schnelle Erreichbarkeit von Einkaufsmöglichkeiten und ÖPNV ermögliche, während sich zugleich eine nicht zu unterschätzende Lärm- und Verkehrsbelastung abzeichnen…
Aus Sicht einer sachlichen Immobilienanalyse ließe sich annehmen, dass die Wohnlage durch die unmittelbare Nähe zur Leopoldstraße eine schnelle Erreichbarkeit von Einkaufsmöglichkeiten und ÖPNV ermögliche, während sich zugleich eine nicht zu unterschätzende Lärm- und Verkehrsbelastung abzeichnen ließe. In der Nähe ließe sich zudem die Schenkendorfbrücke in 437 Metern Entfernung als Einflussfaktor erkennen, da sich dort Spitzenverkehr abzeichnen dürfte. Zu den gesundheitlichen Infrastrukturen würden Kliniken wie die Klinik des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie (798 m) und die Schön Klinik München Schwabing (847 m) zählen; sie würden einerseits eine gute Notfallversorgung nahelegen, doch könnte andererseits ein erhöhter Besucherandrang zu Parkplatzdruck führen. Die Nahversorgung durch Bars und Lokale in rund 571 bis 592 Metern Entfernung ließe sich als Gewinn für die urbane Lebensqualität schildern, in manchen Fällen zeige sich jedoch eine erhöhte Geräuschkulisse. Eine weitere Schattenseite könnte aus der Nähe zu Einrichtungen wie dem Heizkraftwerk Freimann (1357 m) resultieren, was eine leicht erhöhte Luftbelastung vermuten lasse; mitunter ließe sich beobachten, dass empfindliche Bewohner stärker betroffen sein könnten. Zusammenfassend ließe sich annehmen, dass die Anbindung an den München-Freimann Bahnhof (1821 m) Pendlern Vorteile biete, während gleichzeitig eine erhöhte Verkehrsdichte zu Ruheverlusten führen dürfte.