Es sei denkbar, dass die Wohnlage durch die Nähe zu Infrastrukturen beeinflusst werde, insbesondere zur Geothermieanlage Freiham (699 m) und zur Geothermiebohrung Freiham TH1 (888 m). In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass der Geräuschpegel von der Bodenseestraße (255 m) besonders in den…
Es sei denkbar, dass die Wohnlage durch die Nähe zu Infrastrukturen beeinflusst werde, insbesondere zur Geothermieanlage Freiham (699 m) und zur Geothermiebohrung Freiham TH1 (888 m). In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass der Geräuschpegel von der Bodenseestraße (255 m) besonders in den Abendstunden wahrnehmbar sei. Es sei auch denkbar, dass der Lieferverkehr der Deutsche Post NL B München DHL Zustellbasis (MechZB) (833 m) zu punktuellen Zunahmen des Verkehrsaufkommens beitrage. Mitunter lasse sich beobachten, dass die Nähe zum Kinder- und Jugendfarm (172 m) zu einer veränderten Wahrnehmung von Ruhe in der Nachbarschaft führen könne. Zudem lasse sich beobachten, dass das Umspannwerk Kochel - Pasing (535 m) geringe elektromagnetische Einflüsse oder sichtbare Infrastruktur in der Umgebung erzeugen könne. Insgesamt lasse sich feststellen, dass die Balance zwischen verlässlicher Verkehrsanbindung – etwa über die Bodenseestraße – und potenziellen Beeinträchtigungen durch Infrastruktur wie Geothermieanlagen (Freiham), der DHL-Zustellbasis, dem Sirius Business Park, der Kinder- und Jugendfarm und dem Umspannwerk Kochel-Pasing je nach Perspektive unterschiedlich gewichtet werde.