Die Lage zeichne sich durch eine gute Anbindung aus, etwa durch die Nähe zu Wolfratshauser Straße (ca. 239 m) und Plinganserstraße (ca. 244 m); es sei denkbar, dass sich hieraus eine erhöhte Straßenlärmbelastung ableiten ließe. Eine weitere Potenzialquelle lasse sich in der Bayerischen…
Die Lage zeichne sich durch eine gute Anbindung aus, etwa durch die Nähe zu Wolfratshauser Straße (ca. 239 m) und Plinganserstraße (ca. 244 m); es sei denkbar, dass sich hieraus eine erhöhte Straßenlärmbelastung ableiten ließe. Eine weitere Potenzialquelle lasse sich in der Bayerischen Maximiliansbahn verorten, in ca. 698 m bzw. 1.099 m Entfernung; in manchen Fällen würde sich zeigen, dass nächtliche Bahngeräusche auftreten. Eine Mobilfunkinfrastruktur, etwa durch Vodafone, sei in rund 1.339 m Entfernung zu verorten; dies lasse sich auf die Netzqualität auswirken, abhängig von Topografie und Bauweise. Die Nähe zu medizinischen Einrichtungen wie dem Internistisches Klinikum München Süd (ca. 301 m) sowie dem Artemed Klinikum München Süd (ca. 374 m) lasse sich als Qualitätsplus interpretieren; zugleich dürfe ein erhöhter Besucher- bzw. Rettungsfahrzeugverkehr nicht unterschätzt werden. Die Präsenz historischer Einrichtungen wie der Königlich privilegierten Hauptschützengesellschaft München v. 1406 (ca. 824 m) sowie von Lokalen wie Stammtisch (ca. 353 m) und Tölzer Stüberl (ca. 520 m) könnte in bestimmten Zeiten zu einem lebendigen Nachtleben beitragen; als Nachteil könnten sich Ruhephasen verkürzen. Auch logistische Einrichtungen wie der Deutscher Touring-Kajak-Club e.V. (ca. 258 m) und der Bezirksbetriebshof Gartenbau (ca. 311 m) sowie der M-Park Business Park (ca. 768 m) ließen sich in manchen Fällen zu erhöhter Verkehrs- bzw. Lieferaktivität beobachten. Insgesamt wäre festzuhalten, dass die Lage angesichts der infrastrukturellen Vorteile potenziell auch mit Lärm-, Verkehrs- und Frequenzbelastungen einhergehen könnte; eine differenzierte Abwägung der persönlichen Prioritäten bleibe daher ratsam.