Aus der Perspektive einer nüchternen Immobilienanalyse ließe sich festhalten, dass die Wohnlage durch die Nähe zu einer stark befahrenen Hauptstraße geprägt erscheint; die Chiemgaustraße ließe sich in lediglich 63 Metern Entfernung vermuten, was als dauerhafte Lärmquelle gelten könnte. Der…
Aus der Perspektive einer nüchternen Immobilienanalyse ließe sich festhalten, dass die Wohnlage durch die Nähe zu einer stark befahrenen Hauptstraße geprägt erscheint; die Chiemgaustraße ließe sich in lediglich 63 Metern Entfernung vermuten, was als dauerhafte Lärmquelle gelten könnte. Der Autobahnanschluss München-Perlach in rund 238 Metern Entfernung dürfte die Verkehrsdichte erhöhen und damit Luftqualität sowie den erholsamen Schlaf beeinträchtigen. Ein Umspannwerk in ca. 128 Metern Entfernung ließe sich als potenzielle Quelle elektromagnetischer Felder erklären, was in manchen Fällen die Wohnqualität beeinträchtigen dürfte. In der Nähe liegende Bars und Nachtclubs, etwa rund 550 Meter entfernt, könnten zu unregelmäßigen Geräuschspitzen und nächtlichen Störungen beitragen. Logistikbetriebe (ca. 699–827 m) sowie Industriegebiete (381–981 m) ließen sich als Faktoren beobachten, die zu erhöhter Lärmbelastung, veränderten Verkehrsströmen und gelegentlichen Geruchsbelastungen beitragen könnten, insbesondere zu Stoßzeiten. Auch die Nähe zu Bahnstrecken (ca. 971–1149 m) sowie zu einem Hochspannungs-Umspannwerk (ca. 128 m) ließe sich als weitere Risikofaktoren interpretieren, die je nach Bauweise der Wohnung relevant bleiben könnten.