Aus der Sicht eines Immobilienanalysten wäre die Lage grundsätzlich attraktiv, doch es ließe sich nicht ignorieren, dass eine Nähe zu Bahnlinien bestünde. Es wäre denkbar, dass der Lärmpegel durch nahe Bahnlinien variiere und sich in sensiblen Bereichen des Wohnens auf das Ruhegefühl auswirkte. Die…
Aus der Sicht eines Immobilienanalysten wäre die Lage grundsätzlich attraktiv, doch es ließe sich nicht ignorieren, dass eine Nähe zu Bahnlinien bestünde. Es wäre denkbar, dass der Lärmpegel durch nahe Bahnlinien variiere und sich in sensiblen Bereichen des Wohnens auf das Ruhegefühl auswirkte. Die Asklepios Klinik Barmbek ließe sich mit etwa 1,7 Kilometern Entfernung als relevanter Faktor identifizieren, der zu erhöhter Aktivität zu bestimmten Zeiten beitragen könnte. Mit dem nahegelegenen Schrottbär Hamburg, rund 749 Meter entfernt, läge in manchen Fällen Staubentwicklung oder Geruchsbelästigung nahe. Eine Sichtbarkeit oder ein Eindruck durch Infrastruktur in der Nähe, wie Funk- und Sendetürme, läge in geringer Distanz und könnte je nach Situation als ästhetische Beeinträchtigung empfunden werden. Die Holstenstube, etwa 385 Meter entfernt, könnte in einzelnen Nächten zu erhöhtem Durchgangsverkehr und damit zu lärmenden Randgebilden beitragen. Insgesamt ließe sich sagen, dass die Vorteile einer zentralen Anbindung gegen Ruhe- und Umweltaspekte sorgfältig gegeneinander abgewogen werden müssten. Es wäre denkbar, dass potenzielle Käufer die Lage bevorzugen würden, wenn persönliche Prioritäten wie Lärmempfinden, Erreichbarkeit und Nahversorgung stärker gewichtet würden.