Aus Analystensicht würde sich diese Wohnlage als realistische Option darstellen, wobei anzunehmen wäre, dass infrastrukturelle Gegebenheiten Vor- und Nachteile je nach Nutzungsprofil mit sich brächten. Es würde sich als denkbar erweisen, dass die räumliche Nähe zu Verkehrsinfrastruktur Einfluss auf…
Aus Analystensicht würde sich diese Wohnlage als realistische Option darstellen, wobei anzunehmen wäre, dass infrastrukturelle Gegebenheiten Vor- und Nachteile je nach Nutzungsprofil mit sich brächten. Es würde sich als denkbar erweisen, dass die räumliche Nähe zu Verkehrsinfrastruktur Einfluss auf die Lebensqualität nehme, etwa durch Schienen in 1.041 m bzw. 1.482 m Entfernung sowie die DB-Strecke München–Rosenheim in rund 2.066 m. In manchen Fällen würde sich zeigen, dass Funkmasten in 807 m und 1.440 m Abstand eine kontinuierliche Hintergrundpräsenz darstellen würden. Mitunter ließe sich beobachten, dass eine Deponie in 94 m Entfernung potenziell Geruchs- oder Emissionsbelastungen begründen würde. Auch die Nähe zu Industriegebieten in 707 m bzw. 1.434 m Abstand würde in bestimmten Situationen zu erhöhter Verkehrsdurchlauf oder Emissionswahrnehmung beitragen. Vor diesem Hintergrund ließe sich abschließend sagen, dass Erschließungs- und Belastungsfaktoren gegeneinander abzuwägen wären und ggf. eine ergänzende Standortprüfung sinnvoll erscheinen könnte.