Es sei anzunehmen, dass die Wohnlage in der Nähe mehrerer Infrastrukturkomponenten liege, wobei die Bayerische Maximiliansbahn in rund 406–407 m Entfernung besonders auffalle und hörbare Beeinträchtigungen vermuten lasse. In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass die nächtliche Lärmbelastung…
Es sei anzunehmen, dass die Wohnlage in der Nähe mehrerer Infrastrukturkomponenten liege, wobei die Bayerische Maximiliansbahn in rund 406–407 m Entfernung besonders auffalle und hörbare Beeinträchtigungen vermuten lasse. In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass die nächtliche Lärmbelastung durch die Nähe zur Hauptstraße (461 m) und zum Heckenstallertunnel (472 m) deutlich wahrnehmbar sei. Mitunter lasse sich beobachten, dass die unmittelbare Nachbarschaft zu einem Logistikbetrieb in 60 m Distanz zu erhöhter Fahrzeug- und Umschlagaktivität führe. Aus der Nähe zu Industriegebieten, etwa 142 m zur ersten Industriefläche und 1243 m zur Wacker Chemie AG, lasse sich eine potenzielle Beeinflussung der Luftqualität schließen. Zudem dürfe eine spürbare nächtliche Aktivität durch Bars in 209–454 m Abstand nach sich ziehen, was Ruhe- und Schlafqualität beeinträchtigen könne. Schließlich sei zu bedenken, dass auch ein Umspannwerk für Hochspannung in rund 362 m Distanz sowie weitere Infrastruktur in rund 1200 m Distanz eine Rolle in der Gesamtkonstellation spielen könnte.