Aus Sicht einer risikoorientierten Wohnlagenanalyse sei denkbar, dass die Nähe zur Bayerischen Maximiliansbahn (916 m) zu wiederkehrendem Bahnrauschen beitragen könnte. Auch die Isartalbahn (988 m) ließe sich in manchen Fällen beobachten, dass sich eine spürbare Geräuschkulisse besonders in frühen…
Aus Sicht einer risikoorientierten Wohnlagenanalyse sei denkbar, dass die Nähe zur Bayerischen Maximiliansbahn (916 m) zu wiederkehrendem Bahnrauschen beitragen könnte. Auch die Isartalbahn (988 m) ließe sich in manchen Fällen beobachten, dass sich eine spürbare Geräuschkulisse besonders in frühen Morgenstunden bemerkbar mache. Die nahe Hauptstraße Wolfratshauser Straße (428 m) sei zu berücksichtigen, weil regelmäßiger Durchgangsverkehr zu Lärm- und Abgasbelastung beitragen könne. Industrielle Bereiche wie Renolit SE Zweigniederlassung München (626 m) und bene Arzneimittel GmbH (909 m) könnten in bestimmten Fällen Lieferverkehr und Betriebsgeräusche erzeugen. Ein weiterer Gesichtspunkt sei der nächtliche Barbetrieb in der Umgebung, namentlich das Chang Bistro & Catering (455 m), wobei sich nächtliche Parkplatzsuche bzw. Störgeräusche zeigen könnten. Insgesamt ließen sich diese Faktoren als potenzielle Belastungen beschreiben, deren Auswirkungen je nach Tageszeit und individuellem Empfinden variieren würden.