Aus der Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich für die betrachtete Wohnlage ein realistischer Risikokatalog ableiten: Es wäre denkbar, dass nächtliche Geräusche aus dem Umfeld die Lebensqualität beeinträchtigen könnten, insbesondere durch Bars wie Black & White (303 m) oder barbarbar…
Aus der Sicht eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich für die betrachtete Wohnlage ein realistischer Risikokatalog ableiten: Es wäre denkbar, dass nächtliche Geräusche aus dem Umfeld die Lebensqualität beeinträchtigen könnten, insbesondere durch Bars wie Black & White (303 m) oder barbarbar (335 m). Zudem wäre der kurze Weg zu medizinischen Einrichtungen relevant: Das TUM Klinikum Deutsches Herzzentrum liegt rund 300 m entfernt, die Augenklinik Herzog Carl Theodor etwa 461 m, was in manchen Fällen zu morgendlicher Hektik und verkehrsbedingten Parkproblemen beitragen könnte. In manchen Fällen zeigt sich, dass nahe Feuerwachen wie Feuerwache 4 - Schwabing (511 m) und die Freiwillige Feuerwehr München - Abteilung Stadtmitte (599 m) periodisch Sirenen und Alarmfahrten auslösen könnten. Mitunter lässt sich beobachten, dass nahe Industrie- bzw. Logistikbetriebe wie Löwenbräu AG (599 m) und Spaten-Franziskaner Bräu GmbH (666 m) zeitweise zusätzlichen Lieferverkehr erzeugen könnten. Darüber hinaus ließen sich Flughafennähe in Form von Flughafen-Helikopterstandorten (ca. 379 m und 823 m) als potenzielle Lärmquellen benennen, abhängig von Einsätzen. Zu Sicherheit könnte gelten, dass Einrichtungen wie das Bayerische Landeskriminalamt (763 m) und die Bundespolizeidirektion München (797 m) zwar eine erhöhte Sicherheitswahrnehmung vermitteln, zugleich aber punktuell zu veränderten Verkehrsströmen führen könnten. Analog ließe sich festhalten, dass das Klinikum Schwabing rund 2.759 m entfernt bleibt und damit eine größere Distanz zu bestimmten Nutzungseinheiten kompensiert werden könnte.