Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten lasse sich die betrachtete Wohnlage als grundsätzlich attraktiv einschätzen, wenngleich sich bestimmte Risiken abzeichnen. Es ist denkbar, dass die Nähe zu den Schienen Bayerische Maximiliansbahn (ca. 634 m) und Isartalbahn (ca. 755 m) zu…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten lasse sich die betrachtete Wohnlage als grundsätzlich attraktiv einschätzen, wenngleich sich bestimmte Risiken abzeichnen. Es ist denkbar, dass die Nähe zu den Schienen Bayerische Maximiliansbahn (ca. 634 m) und Isartalbahn (ca. 755 m) zu hörbaren Verkehrsbelastungen führen könnte, insbesondere in Früh- und Spätstunden. In manchen Fällen lasse sich darüber hinaus zeigen, dass die Verkehrsanbindung über die Wolfratshauser Straße (ca. 406 m) zu Lärm- und Staubbelastungen beitragen könnte. Mitunter lasse sich beobachten, dass industrielle Tätigkeiten in der Region, etwa Bene Arzneimittel GmbH (ca. 695 m) und Renolit SE Zweigniederlassung München (ca. 956 m), zu zusätzlichen Lieferströmen oder Geruchsbelästigungen in bestimmten Phasen beitragen könnten. Auch die Barocco in rund 552 m könne in Einzelfällen zu nächtlichen Lärmbelastungen beitragen. Eine potenziell positive Einflussnahme lasse sich durch die Nähe zur Freiwilligen Feuerwehr Abt. Solln (ca. 195 m) vermuten, doch insgesamt bleibe die Risikoeinschätzung abhängig von konkreter Nutzung, Nutzungsverhalten der Bewohner und individueller Empfindlichkeit gegenüber Lärm und Geruch.