Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich feststellen, dass die Wohnlage aufgrund der Nähe zu Veranstaltungs- und Infrastruktureinrichtungen potenzielle Nachteile aufweisen würde. Es lasse sich erkennen, dass die unmittelbare Nähe zu Bars wie Kr@ftwerk, Wedding Chapel und…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten ließe sich feststellen, dass die Wohnlage aufgrund der Nähe zu Veranstaltungs- und Infrastruktureinrichtungen potenzielle Nachteile aufweisen würde. Es lasse sich erkennen, dass die unmittelbare Nähe zu Bars wie Kr@ftwerk, Wedding Chapel und Squeeze (jeweils wenige Meter entfernt) nächtlichen Lärm und eine erhöhte Fußgänger- sowie Verkehrsbelastung bedeuten könnte. Zudem ließe sich beobachten, dass die Nähe zu Gleisanlagen, insbesondere zur Stammstrecke in rund 829 m, zu einer erhöhten nächtlichen Geräuschkulisse beitragen würde. Die Nähe zur Feuerwache 270 m sowie zu Kliniken wie dem ISAR Klinikum (298 m), der München Klinik Thalkirchner Straße (370 m) und dem LMU Klinikum Campus Innenstadt (396 m) könnte sowohl als Sicherheitsplus als auch als potenzielle Belastung durch Alarmfahrten gelten. Ein weiterer Faktor wäre der nahe Veranstaltungsort-Veranstaltungszentrum in 486 m, dessen Events zeitweise Verkehrs- und Lichtbelastungen nach sich ziehen würden. Insgesamt ergibt sich ein differenziertes Bild: Die Kombination aus nächtlichem Barbetrieb, Bahn- und Hochspannungsinfrastruktur sowie eventbezogener Stadioneinbindung formt eine ambivalente Ausgangslage. Mitunter lässt sich beobachten, dass eine nahe Hochspannungs-Umspannanlage in rund 144 m Distanz das städtische Erscheinungsbild beeinflussen könnte.