Aus der Perspektive einer Immobilienanalyse sei es denkbar, dass die Wohnlage durch infrastrukturelle Randbedingungen belastet werde, etwa bedingt durch die nahe Bahnstrecke DB München – Rosenheim, die in rund 707 Metern Entfernung liege. In der Nähe liege zudem die Feuerwehrabteilung Michaeliburg…
Aus der Perspektive einer Immobilienanalyse sei es denkbar, dass die Wohnlage durch infrastrukturelle Randbedingungen belastet werde, etwa bedingt durch die nahe Bahnstrecke DB München – Rosenheim, die in rund 707 Metern Entfernung liege. In der Nähe liege zudem die Feuerwehrabteilung Michaeliburg in ca. 721 Metern, und auch ein Hochspannungs-Umspannwerk sei in kurzer Distanz vorhanden (etwa 91 m), was potenziell zu Lärm- und Vibrationsbelastungen beitragen könne. Es sei weiter denkbar, dass die Nähe zu einer Hauptstraße, der Kreillerstraße, in ca. 341 Metern Entfernung zu erhöhter Straßenbelastung führen könnte. In Bezug auf Lärmquellen aus dem Flug- und Logistikbereich lasse sich beobachten, dass helikopternahe Aktivitäten in rund 2,9 km Entfernung zeitweise Lärm verursachen könnten. Mitunter lasse sich beobachten, dass logistische Einrichtungen in der Umgebung – etwa HIT Warenlager in ca. 726 Metern und weitere Betriebe wie Esso in ca. 1.084 Metern – zu veränderten Verkehrs- oder Emissionsmustern beitragen könnten. Angesichts der genannten Anhaltspunkte sei eine detaillierte Risiko- und Standortanalyse sinnvoll, um Auswirkungen auf Mietpreise, Vermietbarkeit und Image besser einschätzen zu können.