Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten lässt sich die betrachtete Wohnlage unter Risikoaspekten so zusammenfassen. Es ist denkbar, dass sich Lärmbelastungen und Vibrationen durch eine nahe Schienenstrecke in rund 173 m bzw. 235 m Entfernung sowie durch eine weitere Trasse in rund…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten lässt sich die betrachtete Wohnlage unter Risikoaspekten so zusammenfassen. Es ist denkbar, dass sich Lärmbelastungen und Vibrationen durch eine nahe Schienenstrecke in rund 173 m bzw. 235 m Entfernung sowie durch eine weitere Trasse in rund 741 m ergeben. Mitunter lässt sich beobachten, dass ein Hochspannungs-Umspannwerk in rund 88 m Entfernung visuelle Beeinträchtigungen und Bedenken hinsichtlich elektromagnetischer Felder nahelegen könnte. Es ist denkbar, dass Bars wie Billy's Billard in ca. 421 m und Café Soleil in ca. 575 m Entfernung nächtliche Geräusche oder Blickkontakte verursachen könnten. In manchen Fällen zeigt sich zudem eine Nähe zu Industrie- oder Deponiegebieten (Industriegebiet ca. 1100 m; Deponien ca. 595 m), was Geruchs- oder Emissionsaspekte in die Bewertung einfließen lässt. Auch ein Helikopter-Landeplatz in rund 2321–2690 m Entfernung könnte zeitweise Luftverkehrsgeräusche verursachen, während eine Hafennähe von ca. 675 m in bestimmten Betriebsphasen zusätzlichen Verkehrslast entfalten könnte. In der Gesamtschau lasse sich festhalten, dass der Standort je nach Nutzungsprofil unterschiedlich sensible Phasen aufzeigen könnte.