Die betrachtete Wohnlage weist potenzielle Belastungen durch angrenzende Infrastruktur auf. Es ist denkbar, dass Geothermiebohrung Freiham TH1 (ca. 303 m) und Geothermieanlage Freiham (ca. 480 m) in bestimmten Phasen Betriebsgeräusche, Erschütterungen oder begleitende Gerüche verursachen würden…
Die betrachtete Wohnlage weist potenzielle Belastungen durch angrenzende Infrastruktur auf. Es ist denkbar, dass Geothermiebohrung Freiham TH1 (ca. 303 m) und Geothermieanlage Freiham (ca. 480 m) in bestimmten Phasen Betriebsgeräusche, Erschütterungen oder begleitende Gerüche verursachen würden. Mitunter lässt sich beobachten, dass der nahe Gut Freiham (ca. 98 m) als Tierhaltungsbetrieb in ruhigeren Stunden Geruchs- oder Geräuschbelastungen mit sich bringt. Die Nähe zur Bodenseestraße (ca. 216 m) sowie zum Autobahnanschluss München-Freiham-Mitte (ca. 354 m) deute darauf hin, dass Straßenlärm und Luftbelastung je nach Verkehrslage variieren würden. Schieneninfrastruktur läge in der Nähe mit Abständen von ca. 101 m, ca. 1035 m und ca. 1188 m; diese Nähe wäre ein potenzieller Risikofaktor. Insgesamt bedarf es einer differenzierten Bewertung, da diese Gegebenheiten je nach Betriebszeiten, Verkehrsaufkommen und persönlichen Präferenzen die Wohnqualität beeinflussen würden.