Es wäre denkbar, dass sich die Wohnlage durch die Nähe zu Geothermieanlagen, einem Autobahnanschluss und weiteren Betrieben in Lärmbelastung und Emissionssituation unterscheidet. So ließe sich anführen, dass die Geothermiebohrung Freiham TH1 in 240 m Entfernung und die Geothermieanlage Freiham in…
Es wäre denkbar, dass sich die Wohnlage durch die Nähe zu Geothermieanlagen, einem Autobahnanschluss und weiteren Betrieben in Lärmbelastung und Emissionssituation unterscheidet. So ließe sich anführen, dass die Geothermiebohrung Freiham TH1 in 240 m Entfernung und die Geothermieanlage Freiham in 432 m Distanz in bestimmten Phasen zu Grundgeräuschen beitragen könnten. In manchen Fällen lasse sich zeigen, dass der unmittelbare Nachbar Gut Freiham in 23 m Entfernung vereinzelt Betriebsgeräusche oder Gerüche verursachen könnte. Mitunter lasse sich beobachten, dass die Erreichbarkeit über die Bodenseestraße (304 m) sowie der Autobahnanschluss München-Freiham-Mitte (473 m) die Mobilität stärke, zugleich aber die Verkehrsbelastung in Spitzenzeiten zunehmen dürfe. Denkbar wäre auch, dass sich saisonale Großveranstaltungen oder betriebliche Abläufe bei Einrichtungen wie der Augustiner Brauerei in 957 m Distanz zu zeitweisen Spitzenbelastungen führten. Es ließe sich festhalten, dass diese Gemengelage eine realistische Prämisse für eine moderat erhöhte Lärmdichte darstelle.