Es sei denkbar, dass die Wohnlage aufgrund der Nähe zu Straßen und Industrieflächen einen erhöhten Geräuschpegel verursache, insbesondere durch die Bodenseestraße (ca. 281 m). In Bezug auf konkrete Orientierungspunkte lasse sich feststellen, dass Geothermiebohrung Freiham TH1 (ca. 297 m) und…
Es sei denkbar, dass die Wohnlage aufgrund der Nähe zu Straßen und Industrieflächen einen erhöhten Geräuschpegel verursache, insbesondere durch die Bodenseestraße (ca. 281 m). In Bezug auf konkrete Orientierungspunkte lasse sich feststellen, dass Geothermiebohrung Freiham TH1 (ca. 297 m) und Geothermieanlage Freiham (ca. 484 m) sowie Gut Freiham (ca. 49 m) nahe der Wohnlage lägen. Mitunter lasse sich beobachten, dass der Verkehr von der nahegelegenen Hauptverkehrsachse München-Freiham-Mitte (ca. 410 m) zu zeitlich beschleunigten Lärmspitzen führe. In manchen Fällen zeige sich, dass Industriegebiete wie Heldele (ca. 530 m) potenzielle Auswirkungen auf die Umgebung haben könnten, etwa durch Gerüche oder Betriebsgeräusche. Es sei auch denkbar, dass Umspannwerke Hochspannung (Kochel - Pasing; ca. 1495 m bzw. 2885 m) das subjektive Empfinden der Nähe beeinflussen könnten. Damit bleibe es wichtig, die Entwicklung aufmerksam zu beobachten, weil Nähe zu Gut Freiham und anderen Infrastruktureinheiten die Vermietungssituation beeinflussen könnte.