Es ist denkbar, dass die Wohnlage durch eine nahe Verkehrsanbindung akustischen Belastungen ausgesetzt sei, insbesondere durch die Schienenstrecke München–Regensburg (ca. 727 m) sowie weitere Linien in ähnlicher Distanz. In manchen Fällen zeigt sich, dass nahe Industrie- oder Entsorgungsbetriebe…
Es ist denkbar, dass die Wohnlage durch eine nahe Verkehrsanbindung akustischen Belastungen ausgesetzt sei, insbesondere durch die Schienenstrecke München–Regensburg (ca. 727 m) sowie weitere Linien in ähnlicher Distanz. In manchen Fällen zeigt sich, dass nahe Industrie- oder Entsorgungsbetriebe Geräusche oder Gerüche verursachen könnten; nennenswerte Beispiele wären die Fassfabrik W. Schmid (ca. 651 m) und eine Deponie in rund 322 m Entfernung. Mitunter lässt sich beobachten, dass nächtliches Bar- und Kneipenangebot (etwa Laimer Jungs Bar Bistro, ca. 311 m) zu später Stunde für zusätzlichen Lärm sorgen könnte. Es sei auch denkbar, dass infrastrukturelle Einrichtungen wie das ICE Bahnbetriebswerk München (ca. 1.058 m) oder Hochspannungs-Umspannwerke (ca. 291 m) zur Hintergrundbelastung beitragen. Insgesamt bleibe abzuwägen, ob die Nähe zu einem Helikopterbereich (Flughafen Helikopter ca. 2.413 m) die Wohnqualität beeinflussen könnte, wobei eine differenzierte Lärmmessung sinnvoll wäre.