Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten lässt sich die Wohnlage als differenziert bewerten, da sich Vorzüge und potenzielle Belastungen aus den vorliegenden Daten ableiten ließen. Es ist denkbar, dass die Anbindung durch die Bayerische Maximiliansbahn in etwa 778 Meter bzw. 1.567…
Aus der Perspektive eines erfahrenen Immobilienanalysten lässt sich die Wohnlage als differenziert bewerten, da sich Vorzüge und potenzielle Belastungen aus den vorliegenden Daten ableiten ließen. Es ist denkbar, dass die Anbindung durch die Bayerische Maximiliansbahn in etwa 778 Meter bzw. 1.567 Meter Entfernung die Erreichbarkeit verbessert; zugleich könnte nächtlicher Bahnverkehr als Lärmquelle auftreten. Mitunter lässt sich beobachten, dass die Nähe zu medizinischen Einrichtungen wie der Klinik Menterschwaige (ca. 429 m) oder dem München Klinik Harlaching (ca. 655 m) Versorgungssicherheit stärkt, zugleich aber zeitweise mehr Verkehrsaufkommen bedeuten könnte. In manchen Fällen zeigt sich zudem, dass nahe Eventorte wie das Lola Montez-Haus (ca. 503 m) zu stärkerem Fußgängeraufkommen und variablen Lärmaufkommen beitragen könnte. Es ist denkbar, dass sich Nähe zu industriellen Flächen wie dem Isarwerk 1 (ca. 934 m) oder einem Umspannwerk in rund 157 Metern Luftlinie in bestimmten Jahreszeiten durch Luftbelastung oder elektromagnetische Felder bemerkbar machen könnte. Insgesamt ließe sich festhalten, dass die Lage trotz guter Infrastruktur im Konjunktiv betrachtet Risiken aufweisen könnte, die je nach individuellen Prioritäten unterschiedlich gewichtet würden.