Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als potenziell belastet durch infrastrukturelle Nähe beschreiben, insbesondere durch drei Funkturmstandorte in 991, 1261 und 1409 Metern sowie ein Hochspannungs-Umspannwerk in rund 321 Metern. Es wäre denkbar, dass diese Nähe zu…
Aus der Perspektive eines Immobilienanalysten ließe sich die Wohnlage als potenziell belastet durch infrastrukturelle Nähe beschreiben, insbesondere durch drei Funkturmstandorte in 991, 1261 und 1409 Metern sowie ein Hochspannungs-Umspannwerk in rund 321 Metern. Es wäre denkbar, dass diese Nähe zu sensibler Infrastruktur zeitweise zu Geräusch- oder Lichteinflüssen beiträgt. In manchen Fällen lasse sich beobachten, dass die Sichtbarkeit solcher Anlagen das subjektive Wohlbefinden beeinflussen würde. Auch eine erhöhte visuelle Prägung der Silhouette oder nächtliche Lichtkegel ließe sich je nach Bauform und Beleuchtung beobachten und hätte Einfluss auf die nächtliche Ruhe. Eine Industriezone in rund 1,7 Kilometern Entfernung ließe sich ebenfalls als Faktor ansehen, der die Wahrnehmung von Ruhe und Privatsphäre beeinflussen würde. Insgesamt würden diese Rahmenbedingungen eine realistische Basis für eine vorsichtige Risikobewertung der Wohnlage liefern.