Aus Sicht eines Immobilienanalysten lasse sich die Wohnlage realistisch beurteilen, wobei sich potenzielle Nachteile aus der umliegenden Infrastruktur ableiten lasse. In der Nähe seien Geothermiebohrung Freiham TH1 (ca. 836 m) und Geothermieanlage Freiham (ca. 924 m) zu finden, womit sich in…
Aus Sicht eines Immobilienanalysten lasse sich die Wohnlage realistisch beurteilen, wobei sich potenzielle Nachteile aus der umliegenden Infrastruktur ableiten lasse. In der Nähe seien Geothermiebohrung Freiham TH1 (ca. 836 m) und Geothermieanlage Freiham (ca. 924 m) zu finden, womit sich in bestimmten Phasen Geräusch- und Druckempfindlichkeiten erklären ließen. Der Autobahnanschluss Dreieck München-Süd-West sei mit ca. 400 m Distanz zu berücksichtigen, da er zu erhöhtem Durchgangsverkehr beitragen könnte. Auch Betriebe wie die Augustiner Brauerei (ca. 149 m) sowie das Heldele-Industriegebiet (ca. 337 m) ließen sich als potenzielle Belastungsquellen für Verkehr und Emissionen konstatieren. Mitunter lasse sich beobachten, dass der Würmtalklinik-Komplex in 816 m Entfernung potenziell Besucherströme anzieht. Schließlich lasse sich festhalten, dass Umspannwerke in ca. 169 m Distanz potenzielle Netz- und Funkaspekte berühren könnten.