Es ist denkbar, dass Betriebsgeräusche aus der Geothermiebohrung Freiham TH1 (739 m) und der Geothermieanlage Freiham (838 m) zeitweise spürbar wären. Mitunter ließe sich beobachten, dass der nahe Autobahnanschluss Dreieck München-Süd-West (440 m) zu erhöhter Verkehrsbelastung führen könnte,…
Es ist denkbar, dass Betriebsgeräusche aus der Geothermiebohrung Freiham TH1 (739 m) und der Geothermieanlage Freiham (838 m) zeitweise spürbar wären. Mitunter ließe sich beobachten, dass der nahe Autobahnanschluss Dreieck München-Süd-West (440 m) zu erhöhter Verkehrsbelastung führen könnte, insbesondere zu Spitzenzeiten. In der Praxis würde sich der nahe Logistikbereich, etwa die Augustiner Brauerei (256 m) und die DHL-Zustellbasis MechZB (1032 m), auf Anfahrtswege und Parkplatzsituation auswirken. Es bleibe zu bedenken, dass eine in der Nähe befindliche Hochspannungsinfrastruktur das Wohnklima durch Geräusche oder Emissionen beeinflussen könnte. In manchen Fällen ließe sich außerdem beobachten, dass das Industriegebiet Heldele (234 m) und der Gut Freiham (722 m) sowie weitere Industrieflächen im Umfeld zu einer wahrnehmbaren Lärm- und Emissionsbelastung beitragen könnten. Eine endgültige Bewertung lasse sich erst nach weiteren Analysen ziehen, doch bleibe die Abwägung zwischen zentraler Lage und potenziellen Belastungen relevant.