Aus Sicht einer risikoorientierten Immobilienanalyse in München-Milbertshofen ließe sich festhalten, dass die Wohnlage in einem gemischt genutzten Umfeld liegt, in dem industrielle Nutzungen und Gastronomie nahe Wohnquartieren auftreten könnten. Es ist denkbar, dass die Nähe zum BMW Group Werk…
Aus Sicht einer risikoorientierten Immobilienanalyse in München-Milbertshofen ließe sich festhalten, dass die Wohnlage in einem gemischt genutzten Umfeld liegt, in dem industrielle Nutzungen und Gastronomie nahe Wohnquartieren auftreten könnten. Es ist denkbar, dass die Nähe zum BMW Group Werk München (545 m) sowie zu weiteren Industrieakteuren wie BMW M (826 m) und Wacker Neuson (765 m) das Verkehrsaufkommen und die Lieferlogistik beeinflussen könnte. In manchen Fällen zeigt sich, dass abendliche Geräuschquellen aus der nahen Gastronomie (Bierstüberl 79 m, Cafébar Play Billy‘s 130 m, Graf Konrad Stüberl 151 m) zu einer erhöhten Lärmbelastung beitragen könnten. Mitunter lässt sich beobachten, dass der Schienenverkehr in einer Distanz von rund 510–1195 m sowie eine nahe Umspannstation (umspannwerke hochspannung ca. 33 m) potenzielle Störquellen darstellen könnten. Es ist denkbar, dass der regelmäßige Hubschrauberverkehr in der Umgebung (Flughafen heli rund 705 m) zu gelegentlichen akustischen Beeinträchtigungen führe. Gleichzeitig ließe sich durch die Nähe zu Notfalldiensten wie dem BMW Gesundheitsdienst (628 m) sowie zu Feuerwehrstandorten (Werkfeuerwehr BMW 727 m; Feuerwache 7 Milbertshofen 840 m) ein Sicherheitsaspekt erkennen, der in Belastungsspitzen jedoch auch zu kurzen Verkehrs- oder Einsatzsituationserhöhungen beitragen könnte.