Aus risikoorientierter Sicht ließe sich die Wohnlage durch eine enge Anbindung an verschiedene Infrastrukturen charakterisieren, deren Nähe potenziell Alltagsbelastungen verursachen könnte: Eine Deponie befände sich in 68 m Entfernung, ein Recyclingbetrieb in 152 m, das Umspannwerk Rubens in 176 m…
Aus risikoorientierter Sicht ließe sich die Wohnlage durch eine enge Anbindung an verschiedene Infrastrukturen charakterisieren, deren Nähe potenziell Alltagsbelastungen verursachen könnte: Eine Deponie befände sich in 68 m Entfernung, ein Recyclingbetrieb in 152 m, das Umspannwerk Rubens in 176 m sowie ein Helikopter-Landeplatz in 218 m. Es ist denkbar, dass Geruchs- und Lärmeinträge in bestimmten Phasen auftreten könnten, während nahe Bars und Veranstaltungsorte wie Berlinchen in 258 m und Alte Bahnhofshalle Friedenau in 665 m zu zeitweise erhöhtem nächtlichen Verkehrsaufkommen beitragen könnten; auch Meins in 555 m sei hierbei zu berücksichtigen. In der unmittelbaren medizinischen Versorgungslage ließe sich beobachten, dass das Auguste-Viktoria-Klinikum in 440 m Entfernung zu Stoßzeiten zusätzlichen Pendelverkehr und Parkplatzbedarf nach sich ziehen könnte. Mitunter ließe sich beobachten, dass Hochspannungsinfrastruktur (Umspannwerk Rubens, 176 m) sowie Schienenstrecken in 635 m und 780 m Distanz zu Sicht- und Lärmbelastungen beitragen könnten, insbesondere während Wartungsarbeiten. Insgesamt ließe sich annehmen, dass die Standortqualität je nach Tageszeit variieren könnte, da auch Kath-Hasenfuß Recycling GmbH in 1224 m sowie eine nahe Deponie in 68 m und Logistikbetriebe in 1001 m Distanz das Umfeld beeinflussen könnten.