Aus analytischer Perspektive sei festzuhalten, dass eine Wohnlage in der Nähe der Bahnstrecke München-Simbach (rund 591 m) und der Betriebsstrecke (ca. 707 m) einerseits kurze Wege eröffne, es sei jedoch denkbar, dass regelmäßiger Verkehr zu nächtlichem Lärm führe. Bei der verkehrsnahen Anbindung…
Aus analytischer Perspektive sei festzuhalten, dass eine Wohnlage in der Nähe der Bahnstrecke München-Simbach (rund 591 m) und der Betriebsstrecke (ca. 707 m) einerseits kurze Wege eröffne, es sei jedoch denkbar, dass regelmäßiger Verkehr zu nächtlichem Lärm führe. Bei der verkehrsnahen Anbindung ließe sich beobachten, dass der Richard-Strauss-Tunnel (441 m), der Leuchtenbergring (443 m) und die Einsteinstraße (450 m) die Erreichbarkeit verbessern könnten, während Stoßzeiten zu erhöhter Verkehrsbelastung beitragen würden. Bewegungen rund um das Klinikum rechts der Isar (547 m) sowie die HNO-Klinik Bogenhausen (772 m) könnten einerseits eine verlässliche Notfallversorgung signalisieren, andererseits sei anzunehmen, dass Notfall- oder Besuchsverkehr zu temporären Störungen führe. Eine Nähe zur Polizeiinspektion München 22 (Bogenhausen) (214 m) könne ein Sicherheitsgefühl vermitteln; mitunter lasse sich beobachten, dass nächtliche Alarmwege den Geräuschpegel beeinflussen. Bars und Nachtlokale wie Einstein 99 (269 m) und Spontan Cocktail-Bar (498 m) könnten eine urban geprägte Lebenswelt schaffen; in manchen Fällen zeigten sich jedoch späte Öffnungszeiten als Quelle nächtlicher Störung. Insgesamt bleibe festzuhalten, dass diese Lage eine Balance zwischen urbaner Nähe und potenziellen Störquellen biete, wobei individuelle Prioritäten entschieden würden, wie stark Luftqualität, Lärm und Verkehrsaufkommen gewichtet würden.