Aus einer nüchternen Risikoabschätzung heraus wäre zu beachten, dass der Harburger S-Bahn-Tunnel in unmittelbarer Nähe eine hörbare Schallbelastung und vibrierende Empfindungen zu bestimmten Tageszeiten verursachen würde. Es ließe sich vermuten, dass nahegelegene Umspannwerke mit…
Aus einer nüchternen Risikoabschätzung heraus wäre zu beachten, dass der Harburger S-Bahn-Tunnel in unmittelbarer Nähe eine hörbare Schallbelastung und vibrierende Empfindungen zu bestimmten Tageszeiten verursachen würde. Es ließe sich vermuten, dass nahegelegene Umspannwerke mit Hochspannungsleitungen elektromagnetische Felder erzeugen würden, die die Wohnqualität beeinträchtigen würden. Zudem wäre zu beachten, dass Einrichtungen wie die Asklepios Klinik Harburg sowie die Falck Rettungswache Harburg und die DRK Rettungswache Eißendorf eine nächtliche Aktivität und verkehrsbedingte Unruhe mit sich bringen würden. Die Nähe zu Lethe GmbH und Cargill Hamburg-Harburg rückt industrielle Aktivitäten in den Blick, wodurch sich Geruchsbelastungen oder veränderte Luftqualität zu bestimmten Tageszeiten zeigen würden. Zudem ließe sich beobachten, dass der Liefer- und Transportverkehr in der Nähe morgendliche oder spätnächtliche Störungen verursachen würde. Das Umfeld würde sich durch die Nähe zu Industriegebieten und Logistikbetrieben eher als durchwachsen darstellen, was sich in einer heterogenen Miet- und Preisentwicklung widerspiegeln würde. In der Umgebung ließen sich lokale Bars wie das Checkpoint, die Heimfelder Bar oder das Köpi Heimfeld bei Angelo nennen, deren nächtliche Betriebszeiten als zusätzliche Lärmfaktoren wahrgenommen würden. Abschließend handelt es sich bei dieser Darstellung um Annahmen, die sich bei konkreten Messungen und weiteren Analysen bestätigen oder widerlegen würden.