Aus Sicht der Immobilienanalyse ließe sich festhalten, dass die Wohnlage potenziell von der Nähe zu Verkehrsinfrastruktur profitiert, zugleich wäre sie aber auch mit Begleitbelastungen durch Lärm verbunden. Namentlich ließen sich Isartalbahn in ca. 439 Metern Entfernung und Bayerische…
Aus Sicht der Immobilienanalyse ließe sich festhalten, dass die Wohnlage potenziell von der Nähe zu Verkehrsinfrastruktur profitiert, zugleich wäre sie aber auch mit Begleitbelastungen durch Lärm verbunden. Namentlich ließen sich Isartalbahn in ca. 439 Metern Entfernung und Bayerische Maximiliansbahn in ca. 540 Metern sowie die Wolfratshauser Straße in ca. 219 Metern aufführen; deren Präsenz könnte in bestimmten Tageszeiten zu vernehmbaren Lärmschwankungen beitragen. In manchen Fällen zeigt sich, dass die Nähe zu Industrie- und Energieunternehmen wie Bene Arzneimittel GmbH (ca. 366 m) und IEP (ca. 666 m) sowie dem Bohrplatz Pullach Th1a/Th2 (ca. 642 m) potenziell zu Geruchsbelastungen oder erhöhter Verkehrsbelastung führen könnte. Mitunter lässt sich beobachten, dass die Nähe zur Freiwilligen Feuerwehr Abt. Solln (ca. 480 m) eine Sicherheitskomponente darstellen könnte, gleichwohl kurze Alarmzeiten akustisch wahrnehmbar wären. Auch das lokale Gastronomie- und Barumfeld, etwa Barocco (ca. 384 m) und Chang Bistro & Catering (ca. 459 m), würde eine lebendige Infrastruktur signalisieren, wodurch nächtliche Betriebszeiten den Schlafkomfort beeinflussen könnten. Zusammengefasst wäre die Bewertung, dass sich die Preisentwicklung und Vermietungsaussichten je nach sorgfältiger Lärmschutzplanung und Verkehrsinfrastruktur variieren könnten, während ungewisse Entwicklungen im Industrie- und Verkehrsbereich als potenzielle Risikofaktoren zu berücksicht wären.